TREVICTA 263 mg Depot-Injektionssusp.i.e.Fertigsp. 1 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
1 St
1.700,00 €
PZN | 19366057 |
Anbieter | BB FARMA S.R.L. |
Packungsgröße | 1 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Depot-Injektionssuspension |
Produktname | TREVICTA 263mg Depot-Injektionssuspension |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paliperidon palmitat |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Anzeichen von Bewegungsstörungen, Zittern sowie Ängstlichkeit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, brechreizhemmende und sedierende Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der Neuroleptika, zu denen Paliperidon gehört, verringern psychomotorische Erregungszustände und verringern Spannungen, Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen und Ich-Störungen. Bestimmte Neuroleptika beeinflussen zusätzlich günstig die z. B. Erregbarkeit und die Stimmungslage.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schlaflosigkeit
- Symptome der Parkinsonschen Krankheit
- Sitzunruhe
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Bronchitis
- Infektion der oberen Atemwege
- Nebenhöhlenentzündung
- Harnwegsinfektion
- Grippe
- Gewichtszunahme
- Gesteigerter Appetit
- Gewichtsabnahme
- Verminderter Appetit
- Manie
- Unruhe
- Depression
- Angst
- Bewegungsstörung
- Schwindel
- Bewegungsstörungen
- Zittern
- Verschwommenes Sehen
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Pulsbeschleunigung
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Bluthochdruck
- Kehlkopfschmerz
- Husten
- Verstopfte Nase
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Übelkeit
- Verstopfung
- Durchfall
- Magen-Darm-Beschwerden
- Mundtrockenheit
- Zahnschmerzen
- Leberfunktionsstörungen
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Ausbleibende Monatsblutung
- Fieber
- Kraftlosigkeit
- Müdigkeit
- Lungenentzündung
- Atemwegsinfektion
- Blasenentzündung
- Entzündung des Ohres
- Mandelentzündung
- Erniedrigte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten)
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Anämie (Blutarmut)
- Veränderung der roten Blutkörperchen
- Erhöhte Prolaktin-Werte im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Anstieg des Blutzuckers
- Vergrößerter Taillenumfang
- Appetitlosigkeit
- Erhöhte Blutfettwerte
- Schlafstörungen
- Verwirrtheit
- Verminderte Libido
- Orgasmusunfähigkeit
- Nervosität
- Albträume
- Bewegungsstörungen
- Krampfanfälle
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit
- Psychische Übererregung mit motorischer Unruhe
- Schwindel beim Aufstehen
- Aufmerksamkeitsstörung
- Sprachstörungen
- Geschmacksstörungen
- Taubheitsgefühl
- Missempfindungen
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit am Auge
- Bindehautentzündung
- Trockenes Auge
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Ohrenschmerzen
- Herzrhythmusstörungen
- EKG-Veränderungen
- Herzklopfen
- Niedriger Blutdruck
- Anfälle von Atemnot
- Pfeifende Atemgeräusche
- Nasenbluten
- Geschwollene Zunge
- Infektion des Magen-Darm-Traktes
- Schluckstörungen
- Blähungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.